Wer Inhalte auf Social Media-Kanälen von anderen Seiten teilt, kann auf die Nase fallen. Die Inhaber der so verlinkten Seite könnten die Inhalte nämlich nachträglich ändern. Damit ändert sich auch, worauf der eigene Social Media-Beitrag verlinkt. Die Satire-Seite “Der Postillon” machte sich diesen Umstand zunutze, als Bildchefredakteur Julian Reichelt einen Artikel der Seite mit dem Kommentar “Das ist der endgültige Beweis!” verlinkte. Der Postillon änderte die verlinkten Inhalte nachträglich mehrfach. So verwies Reichelts Posting auf Twitter zwischenzeitlich auf einen Artikel, der die Bild als Lügenblatt bezeichnete, der verkündete, dass Gulasch köstlich sei und dass Reichelt von Reptiloiden bezahlt werde. Die Satire-Aktion unterstreicht einmal mehr: Inhalte sollte man nur von Seiten teilen, denen man vertraut.
Quelle: mimika.at sowie postillon.de
Zum Teilen von Inhalten gehört Vertrauen. Wer Inhalte auf Social Media verlinkt, sollte zuvor seine Quelle genau prüfen. Ansonsten könnte es ihm ähnlich ergehen wie Bildchefredakteur Julian Reichelt im Falle der Satire-Seite Postillon.