Soziale Medien sind inzwischen ein wesentlicher Bestandteil der internen und externen Kommunikation von Unternehmen. Dies gilt in „normalen“, aber vor allem auch in Krisenzeiten, wie gerade aktuell bei der Corona-Krise. Im Idealfall hat man natürlich schon lange bevor die Krise eintritt, seine Social Media-Auftritte gepflegt und sich somit eine Community (Follower/Nutzer) erarbeitet und bei dieser für Vertrauen gesorgt.
Social-Media-Kanäle wie Twitter, Facebook oder Instagram sind ideal zum Austausch. Es geht dabei nicht nur darum, eigene Botschaften zu vermitteln, sondern auch mit den Usern zu kommunizieren und so ihre Stimmung einzufangen. In der Corona-Krise wird insbesondere Facebook zu einem wichtigen Kommunikationsmittel. Die Ereignisse im Rahmen der Epidemie sind extrem dynamisch und verändern sich in kürzester Zeit. Jetzt schlägt die Stunde von Social Media-Kanälen, auf denen man in Echtzeit reagieren kann.
Der Heinsberger Landrat Stephan Pusch hat vorgemacht, wie man per Video-Botschaft über Facebook sachlich und sehr persönlich informieren kann. Andere sind seinem Beispiel gefolgt. Es werden aber nicht nur Politiker-Statements, sondern auch Erklärvideos, Grafiken, Live-Pressekonferenzen, Statistiken und vieles mehr gepostet. Das alles dient der Information und Aufklärung in unruhigen Zeiten.
Facebook erweist sich in der Corona-Krise als sinnvolle Ergänzung der Kommunikation. Natürlich ist man auch hier nicht vor Falschmeldungen und Fake-News sicher. Hier bleibt nur der Rat, möglichst auf seriöse Quellen zurückzugreifen.
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